Sweef hatte das Ziel, den Umsatz zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, indem flexiblere Zahlungsmöglichkeiten angeboten wurden, die sich an der Größe des Warenkorbs orientieren. Die Herausforderung bestand darin, eine neue Zahlungsoption zu integrieren, die den Umsatz ankurbeln sollte, ohne den bestehenden Checkout-Prozess und die Betriebsabläufe negativ zu beeinflussen.

‍

Ein weiteres Hindernis waren die niedrigeren Akzeptanzraten bei etwas höheren Warenkorbgrößen. Diese Diskrepanz erschwerte es Sweef, potenzielle Kunden im deutschen Markt zu gewinnen, da Verbraucher dort weniger geneigt waren, BNPL (Buy Now, Pay Later) Käufe von Premium-Möbeln abzuschließen.<br>

‍

Um diese Herausforderung zu meistern, integrierte Sweef Zaver in die bestehenden Zahlungsmethoden. Diese strategische Entscheidung ermöglichte es Sweef, den Kunden zusätzliche Buy Now Pay Later (BNPL)-Optionen anzubieten und so Konsumenten anzusprechen, die nach einer flexiblen BNPL-Lösung suchen, während gleichzeitig ein nahtloser Checkout-Prozess beibehalten wurde.

‍

Ein herausragendes Merkmal von Zaver war die einfache Integration in die E-Commerce-Plattform und das ERP-System von Sweef. Durch die REST-APIs von Zaver und ein Plugin für Microsoft Business Central erlebte Sweef einen reibungslosen Übergang, der keine umfangreichen technischen Anpassungen oder Ausfallzeiten erforderte.

Durch die Integration von Zaver konnte Sweef im ersten Monat einen Umsatzanstieg von etwa 7 % verzeichnen. Dies beweist, dass Zaver den Umsatz steigern kann, ohne bestehende Zahlungslösungen oder Infrastrukturen zu verdrängen. Diese Lösung half Sweef, Transaktionen mit höheren Durchschnittsbeträgen zu generieren, wodurch Premium-Möbel dank flexibler Zahlungsarten für mehr Kunden erschwinglich wurden und die Kundenzufriedenheit sowie -bindung gestärkt wurden.